this post was submitted on 21 Nov 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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um mal ein paar Zahlen einzubringen
Laut destatis ist der reale Gastgewerbeumsatz zwischen August 2019 und August 2023 um 15% gefallen
Tendenz eher mau
höher gestiegene Energie- sowie Mietpreise scheinen laut eigenen Aussagen besonders zu nagen
Im Setember diesen Jahres hat das Finanzministerium das Volumen der Umsatzsteuerreduzierung auf 3,4 Miliarden Euro berechnet
soweit mir noch bekannt gilt in 23 anderen europäischen Landern auch ein reduzierter Mwst Satz bei der Gastro
komplett ablehnen würde ich da persöhnlich nicht reagieren, eine allgemeine Reform der Güter mit reduzierten Mwst Satz klingt aber sinnvoll, vielleicht kann man dann auch Trüffel nicht mehr als Grundnahrungsmittel mit 7% besteuern?
Höhere Kosten würden aber keinen Umsatzrückgang bedeuten, allenfalls höhere Kosten für nicht-Gastro Dinge bei der Kundschaft aber nicht in der Gastronomie selbst, da wären das dann höchstens fallende Profite aber nicht fallende Umsätze.
Folgendes nur der Vollständigkeit halber. Ohne Anspruch, dass das in jedem Betrieb so zutrifft.
Höhere Kosten könnten einen Umsatzrückgang bedeuten, wenn deshalb die Preise erhöht werden müssen.
Höhere Preise -> weniger Kunden -> weniger Umsatz
Das ist ein Dilemma. Wenn die Preise nicht erhöht werden, kann man die Kosten nicht decken und ist zur Geschäftsaufgabe gezwungen.