Deutschland
About Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Nachrichten, Geschichten, Diskussionen über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach@feddit.org , das für gesamten Europäischen deutschsprachigen Raum zuständig ist.
Schreibt hier Beiträge, die ganz Deutschland betreffen, nicht nur einen kleinen Teil. Wir haben andere Communities für Bundesländer und Lokalnachrichten:
Städte / Landkreise
-!bonn
-!magdeburg
-!braunschweig
-!bochum
-!duisburg
-!heidelberg
-!chemnitz
-!stuttgart
-!cologne
-!augsburg
-!wuppertal
-!dresden
-!Ostwestfalen-Lippe
Bundesländer :
-!Bremen
-!Niedersachsen
-!nrw
-!sachsen
-!bayern
-!hamburg
-!berlin
-!badenwuerttemberg
Regeln Seid nett zueinander. Sinnlose Provokationen ohne Inhalt werden gelöscht und User gebannt
Zusätzlich: alle Regeln, die ihr auf Feddit.org in der Sidebar lesen könnt.
view the rest of the comments
Das ist halt aber auch wieder so eine Frage des Blickwinkels. Aus der Sicht des jungen Atheisten in Connewitz sind das selbst bei den Protestanten alles reaktionäre Popen. Aus der Sicht des alten Erzkatholiken im bayrischen Wald sind selbst die katholischen Bischöfe alles weichgespülte Flaschen, spätestens seit die sich vor knapp einem Jahr gegen Rechtsextremismus und -populismus ausgesprochen haben. Von Protestanten würde der gar nicht erst anfangen. :) Aber ja, den Punkt der mangelnden Abbildung des gesellschaftlichen Querschnitts sehe ich definitiv auch, zumal der eigentlich explizit gefordert ist. Da gäbe es durchaus ein paar alte Zöpfe abzuschneiden!
Sicher, dass wir heute nicht mit 65 besser (iSv gesünder und leistungsfähiger) dastehen als noch 1970? Hast du dazu Zahlen? Unabhängig davon führt die höhere Lebenserwartung zu längerem individuellen Bezug von Rentenzahlungen und folglich zu höheren Ausgaben. Da sogar eine Senkung des Renteneintrittsalters zu fordern, scheint mir nicht sehr faktenbasiert, auch wenn ich natürlich verstehen kann, warum sie diese Forderung erheben.
Würdest du wirklich bestreiten, dass es der gesellschaftliche Ruck nach dem Unglück war, der hierzulande den Wind hat drehen lassen?
Weil ich dich so verstanden hatte, dass Populismus überhaupt primär mit rechten Meinungen betrieben wird. Wenn es dir dabei aber nur um Deutschland geht, bleibt halt der Punkt, dass linke Politik hier einfach insgesamt so dermaßen unpopulär ist (die größte "echt linke" Partei bei 4%!) und dadurch per se schon ein ziemliches Schattendasein fristet.