this post was submitted on 30 May 2025
45 points (100.0% liked)
DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
3878 readers
630 users here now
Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
___
Aus gegebenem Anlass werden Posts zum Thema Palästina / Israel hier auf Dach gelöscht. Dasselbe gilt zurzeit für Wahlumfragen al´a Sonntagsumfrage.
___
Einsteigertipps für Neue gibt es hier.
___
Eine ausführliche Sidebar mit den Serverregeln usw. findet ihr auf der Startseite von feddit.org
___
founded 11 months ago
MODERATORS
you are viewing a single comment's thread
view the rest of the comments
view the rest of the comments
Natürlich muss das Grundeinkommen durch eine entsprechende Reichensteuer gegenfinanziert werden.
Ich sehe das Problem nicht. Selbst wenn die Mieten um 100€/Monat steigen, bleiben noch ein paar hundert übrig.
Abgesehen davon: Falls es wirklich zur Besitzsteigerung der Reichen führt, dann kann man sich das ja durch eine Reichensteuer zurückholen.
Warum sollten Mieter die Miete nur um 100€/Monat anheben, wenn noch ein paar hundert übrig bleiben?
Es gäbe noch ein weiteres Problem: Ein Großteil von Wohnungen (vor allem in Städten) gehört großen Aktiengesellschaften (Beispiel Vonovia) welche als Zielfunktion die Akkumulation von Rendite für die (oftmals im Ausland, teilweise sogar Rentenfonds) Aktionäre
eine hohe Besteuerung dieser würde zwangsläufig dazu führen das sich alternative Methoden für Renditegewinnung emergieren würden, im Extremfall lässt man die Wohnungen einfach ohne Instandhaltung verschimmeln weil etwaige Strafzahlungen immernoch im Vergleich Geld einsparen würden
Mehr Vergesellschaftung von Wohnungen und/oder wenn die Wohnungen der lokalen Kommune/Stadt gehören würde wäre übrigens viel besser für den Mietspiegel als Regularieren mit Schlupflöchern (Beispiel Wien)