this post was submitted on 30 May 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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submitted 4 days ago* (last edited 12 hours ago) by mischk@discuss.tchncs.de to c/dach@feddit.org
 

Viele Vollzeitbeschäftigte wollen kürzer arbeiten. Mehr freie Zeit steigert nicht das Bruttoinlandsprodukt, ist für die Menschen aber wertvoll

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[–] gandalf_der_12te@discuss.tchncs.de 2 points 3 days ago (2 children)

Natürlich muss das Grundeinkommen durch eine entsprechende Reichensteuer gegenfinanziert werden.

Ich sehe das Problem nicht. Selbst wenn die Mieten um 100€/Monat steigen, bleiben noch ein paar hundert übrig.

Abgesehen davon: Falls es wirklich zur Besitzsteigerung der Reichen führt, dann kann man sich das ja durch eine Reichensteuer zurückholen.

[–] rumschlumpel@feddit.org 2 points 3 days ago

Ich sehe das Problem nicht. Selbst wenn die Mieten um 100€/Monat steigen, bleiben noch ein paar hundert übrig.

Warum sollten Mieter die Miete nur um 100€/Monat anheben, wenn noch ein paar hundert übrig bleiben?

[–] EddyBot@discuss.tchncs.de 1 points 2 days ago

Es gäbe noch ein weiteres Problem: Ein Großteil von Wohnungen (vor allem in Städten) gehört großen Aktiengesellschaften (Beispiel Vonovia) welche als Zielfunktion die Akkumulation von Rendite für die (oftmals im Ausland, teilweise sogar Rentenfonds) Aktionäre
eine hohe Besteuerung dieser würde zwangsläufig dazu führen das sich alternative Methoden für Renditegewinnung emergieren würden, im Extremfall lässt man die Wohnungen einfach ohne Instandhaltung verschimmeln weil etwaige Strafzahlungen immernoch im Vergleich Geld einsparen würden

Mehr Vergesellschaftung von Wohnungen und/oder wenn die Wohnungen der lokalen Kommune/Stadt gehören würde wäre übrigens viel besser für den Mietspiegel als Regularieren mit Schlupflöchern (Beispiel Wien)