this post was submitted on 15 Nov 2023
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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[–] Juviz@feddit.de 12 points 1 year ago (1 children)

Sieht doch ganz brauchbar aus. Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen. Alle großen Industriezentren dabei und das ist ja noch nicht das Ende

[–] taladar@feddit.de 12 points 1 year ago (4 children)

Umrüstung sollte schneller als Neubau gehen.

Ist das bei Leitungen tatsächlich der Fall? Also von der Tatsache mal abgesehen dass man nicht erst das Land kaufen muss mein ich. Technisch ist Wasserstoffinfrastruktur ja deutlich schwieriger dicht zu halten als die für Gase mit größeren Molekülen.

[–] MrMakabar@slrpnk.net 14 points 1 year ago (1 children)

Viel Gasinfrastuktur in Deutschland wurde für Kohlegas mitgeplant und das hat einen hohen Wasserstoffanteil. Man muss die Dichtungen auswechseln und braucht neue Pumpen, aber die Rohre kann man weiter verwenden.

[–] agressivelyPassive@feddit.de 2 points 1 year ago

Das wurde teilweise aber wieder zurückgebaut, soweit ich weiß.

[–] Opafi@feddit.de 10 points 1 year ago (1 children)

So wie ich D kenne ist die Geschichte mit "Land kaufen" und "Genehmigung bekommen" bei Infrastrukturprojekten die deutlich größere Hürde als dann ein Rohr zu vergraben, insofern würde ich auf "ja" tippen.

[–] trollercoaster@feddit.de 5 points 1 year ago* (last edited 1 year ago) (1 children)

Das kommt immer darauf an, wer die Infrastruktur baut. Wenn Energiekonzerne um der Kohle willen ganze Dörfer wegbaggern, wird das ja auch genehmigt, aber die haben ja auch Einiges als Gegenleistung was zu bieten, z.B. Aufsichtsratpöstchen für abgehalfterte Politiker und großzügige Parteispenden.

[–] taladar@feddit.de 4 points 1 year ago* (last edited 1 year ago)

Das ist aber auch eine etwas andere Situation. Wegen eines paar Meter breiten Streifens für eine Pipeline zieht ja niemand Umsiedlung in Erwägung. Und natürlich sind bei einer langen Pipeline viel mehr Grundbesitzer und Kommunen, Länder,... beteiligt.

[–] gajustempus@feddit.de 5 points 1 year ago

nicht nur dichthalten - Wasserstoff ist durch die Tatsache, dass es durch alles hindurch diffundieren kann, auch ein HOCHGRADIG korrosives Gas. Das zerlegt dir binnen relativ kurzer Zeit (einstellige Jahreszahl) die üblicherweise genutzten Leitungen.

Sprich: Vergiss Edelstahl, Aluminium oder gar Blei. Da geht das Zeug einfach durch. Ist auch der Grund, warum die entsprechenden Tanks so häufig geprüft und ausgetauscht werden müssen.

[–] federalreverse@feddit.de 4 points 1 year ago

Ich glaube, teilweise wurde in der Vergangenheit schon wasserstoffkompatibel gebaut. Keine Quelle, ist eher Vermutung.