this post was submitted on 04 Jun 2024
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Deutschland

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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.

Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.

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[–] Flipper@feddit.de 3 points 5 months ago (1 children)

Lass mich raten. Wegen dem plötzlichen aus hat der Bund versprochen das alles zu übernehmen? Und für die Lagerung vom Müll muss auch nicht gezahlt werden?

[–] hsdkfr734r@feddit.nl 3 points 5 months ago* (last edited 5 months ago)

Ungefähr. So wie ich es verstehe, mussten die Konzerne Rücklagen bilden. Es ist gut möglich, dass die für die Folgekosten nicht ausreichen.

Bisschen google:

https://www.stmuv.bayern.de/themen/reaktorsicherheit/stilllegung_abbau/faq.htm

Wer finanziert den Rückbau der Kernkraftwerke? Der Rückbau der Kernkraftwerke, der pro Anlagenblock ca. 1 Milliarde Euro kostet, wird vollständig von den Betreibern finanziert. Sie haben dazu entsprechende Rückstellungen gebildet. Unabhängig davon haben die Betreiber für die Entsorgung der beim Rückbau anfallenden radioaktiven Abfälle über 24 Milliarden Euro in einen Entsorgungsfonds einbezahlt.

Die Kraftwerke gehören mittlerweile eigenständigen Tochtergesellschaften, die über die Rücklagen hinausgehend vermutlich leider nichts mehr geben können. Das macht dann die Allgemeinheit.

Was kostet so ein Rückbau? Vgl. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Greifswald Rückbau:

Damals (1995) wurden die Kosten für den Abriss auf drei bis fünf Milliarden Euro geschätzt.[18] Die Entsorgung der radioaktiven Abfälle erfolgte bis 1998 im Endlager Morsleben.[19] Bis 2007 wurden bereits 2,5 Milliarden Euro investiert.[20

Spoiler: Sie sind noch nicht fertig. Aktuell planen Sie mit 2028 (das wären 33 Jahre. Schöne Zahl - wäre ich überrascht, wenn es klappt).