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Aufgeheizte Wohnungen: Wenn zu Hause eine Klimaanlage einzieht
(www.tagesschau.de)
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Die Aussagen im Artikel sind teilweise schon sehr weltfremd. Wenn du in der Stadt in einer krassen Hitzeinsel wohnst, wo es nachts tagelang kaum unter 20° abkühlt und tagsüber den ganzen Tag die Sonne auf die Wohnung scheint, dann nützt dir irgendwann die beste Isolierung und auch kein Rollo mehr was. Irgendwann ist alles durchgewärmt und dann wird es extrem unangenehm. Wenn womöglich die Luftfeuchte noch hochgeht und es schwül wird, ist das kaum mehr auszuhalten. Natürlich braucht man dann eine Klimaanlage, ein Ventilator bringt da kaum eine Linderung. Diese neue Realität zu ignorieren werden wir uns nicht mehr lange leisten können, insofern wären auch Initiativen der Politik für Mieter bzgl. Split-Klima sehr hilfreich. Im Winter kann man nämlich damit auch mit Strom heizen, da es sich im Prinzip nur um eine umgedrehte Wärmepumpe handelt. Ich verstehe nicht, warum nach der unendlich verqueren Diskussion über das Heizungsgesetz nicht versucht wird über den Hebel des Zusatznutzen der Klimatisierung die Quote der WPs zu erhöhen.