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this post was submitted on 23 Sep 2024
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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Das Sammelbecken auf feddit.org für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
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MODERATORS
Also wenn ich ein Programm schreibe, das jemanden beleidigt, bin ich auch fein raus?
Wenn dich die NPCs in einem Spiel als Milchtrinker beleidigen, wirst du damit leben müssen. Das heißt aber nicht, dass es eine Ausnahme für Programme gibt. So funktioniert das nicht.
Wenn mich ein NPC im Spiel beleidigt, sagt er das nur mir.
Wenn eine Person vor anderen Falschaussagen über mich trifft, dann ist das nicht in Ordnung. Ob das jetzt im Kontext eines Spiels ist, der Realität oder eines statistischen Programms. Alles nicht in Ordnung, wenn ich nicht damit einverstanden bin.
Ich verstehe, dass du dich irgendwie gestört fühlst. Man könnte die Gesetze ändern. Aber was genau will man damit erreichen? Warum ist es so wichtig zu kontrollieren, was andere Leute mit ihren Geräten machen?
Mir geht es bei dieser Frage um diesen Willen zur Machtausübung. Es gibt ja schon ultra-viele Vorschriften, sodass man Computer-technisch kaum was machen kann. Ich glaube nicht, dass es Lemmy-Instanzen in der EU gibt, die rechtskonform sind. Was soll sowas?
Wie ein anderer bereits schrieb, ließe sich die Gesetzeslage so, sei sie denn tatsächlich so wie hier vermutet, ausnutzen. Man schreibe ein statistisches Programm (GPT) welches von einer breiten Masse benutzt wird und dessen Aussagen, mangels technischer Kenntnisse, größtenteils für Wahr genommen werden. Man nutze dieses Programm explizit für die Verbreitung von Fake News. Man beeinflusse so politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Verfolgt werden kann solch Praxis anscheinend nicht, da keine wahrhafte Person dafür verantwortlich ist. Das ist ein Problem.
So etwas gibt es ja schon in Form von Twitter/X, nur, dass es immens mehr Arbeit ist den gewünschten Content manuell in persona zu moderieren. Diese Arbeit übernimmt das hypothetische böse GPT für dich.
Siehst du das nicht als Problem?
Das wird so nicht funktionieren. Es ist ziemlich egal, wie du die Verleumdung verbreitest. Es kommt darauf an, dass du es tust.
In diesem Fall ist es ziemlich unwahrscheinlich, dass irgendjemand bei OpenAI jemals auch nur von diesem Mann gehört hat. Wie können sie ihn dann verleumden?
Sollte sein Ruf durch das Produkt gelitten haben, dann gäbe es wahrscheinlich die Möglichkeit Schadenersatz zu verlangen. Der Artikel gibt aber keinen Hinweis auf so einen Schaden. Ich sehe nicht mal einen Hinweis, dass sonst irgendwer ChatGPT über den Mann befragt hätte, geschweige denn die Aussage geglaubt hat.