this post was submitted on 24 May 2025
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Netzkultur / Netzpolitik

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Alles rund um das Internet. Gerne auch die politische Seite zum Thema


Als Nachfolger für !netzpolitik@feddit.de


Wir sehen uns als einen selbstbestimmten Raum, außerhalb der Kontrolle kommerzieller Tech-Unternehmen.

Netiquette wird vorausgesetzt. Gepflegt wird ein respektvoller Umgang - ohne Hass, Hetze, Diskriminierung.

Die Regeln von feddit.org gelten.


Das Bild im Banner und Icon: Public Domain generated with Midjourney gefunden auf netzpolitik.org


founded 11 months ago
MODERATORS
 

@digitalcourage
@ccc
@netzkultur
@netzpolitik_feed
Wie kann man verhindern, dass die #öffentlichrechtliche Sender Steuergelder und Gebühren in Contentproduktionen für #bigtech fliessen lassen?
Ich möchte nicht, das sie mein Geld dafür verwenden.
Gibt es Petitionen?
#wdr #zdf #swr

top 13 comments
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[–] jenesaisquoi@feddit.org 3 points 5 days ago

Liebe Mastodon-Leute, könntet ihr bitte die Mastodon-typischen Verwendungsmuster dort verwenden und die Lemmy-typischen auf Lemmy? Es mag auf Mastodon normal erscheinen ein 50% signal-to-noise Verhältnis zu haben aber hier nicht. Dankeschön für die Rücksicht.

[–] aiquez@troet.cafe 1 points 5 days ago (1 children)

@Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed

Ähm moment, gings hier um #filmprduction

Oder #socialMedia_maga .. also werbe.markt.basierte information der bevölkerung durch farcebook , für welche manche power_poster u.a. auch städte und länder, aktiv geld bezahlen und das #maga.system füttern.

[–] Pe@feedbeat.me 1 points 5 days ago

@aiquez @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed
Beides:
Content der extra für Social Media hergestellt wird ( Foto,Film) , sowie Beiträge die beworben werden zB vom Stadtmarketing.
Am Schlimmsten finde ich Beiträge, die extra so aufbereitet werden, damit sie polarisieren und Diskussion anheizen um den Plattformen noch mehr Daten zuzuspielen.
Oft angeheizt durch eine sehr provokante Moderationspolitik der Social Media Arbeiter.

[–] hjes@berlin.social 5 points 1 week ago

@Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed 1/2 Steuergelder fließen i. d. R. nicht in Filmproduktionen, sondern Fördergelder. Diese müssen bei Gewinnen sogar zurückgezahlt werden. Bei einer Zusammenarbeit zwischen z. B. ZDF und Netflix werden die Kosten und Erlöse aufgeteilt. Die Sender können aber auch Filme und Serien lizenzieren, damit sie auf Nextlix & Co. gezeigt werden können. Daran verdienen sie dann. Das Ganze ist ziemlich komplex und durch eine Petition eher nicht lösbar.

[–] hjes@berlin.social 3 points 1 week ago

@Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed 2/2 Gemeinschaftsproduktionen haben letztendlich den Vorteil, dass die Produktionen auch mal im ÖR laufen können und nicht nur zahlenden Mitgliedern der Streamingplattformen zugute kommen.

[–] aiquez@troet.cafe 1 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)
[–] Sascha@bonn.social 2 points 1 week ago (3 children)
[–] dg3hda@aschaffenburg.social 1 points 1 week ago (1 children)

@Sascha @aiquez @Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed @marcuwekling @3sat WeAct hat Wirkung? Hält das alternative Angebot nicht Leute davon ab, wirksame Dinge wie Bundestags- oder EU-Petitionen zu machen/unterstützen? Warum müssen dazu Daten zu Mittlern?

[–] padeluun@digitalcourage.social 1 points 6 days ago* (last edited 6 days ago) (1 children)

@dg3hda @Sascha @aiquez @Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed @marcuwekling @3sat Recherchiere doch mal: Wie viele Petitionen beim Bundestag hatten eine gewünschte Gesetzesänderung herbei geführt und wie viele bei Campact!, WeAct!, Digitalcourage und anderen direkt bei NGOs auf eigener Infrastruktur gehosteten? Genau. Denn in der Politik reicht es nicht, einmal den Finger zu heben und „Herr Lehrer, ich weiß was“ zu sagen. Das ist „Pfahlwurzeln wachsen lassen“, wie Renate Künast diese Arbeit mal bezeichnete. Deshalb machen wir Petitionen auf eigener Infrastruktur (manchmal auch bei Campact!) – Weil wir tatsächliche Wirkung haben wollen. Wem‘s egal ist, nutzt die Bundestagspetitionsplattform.

[–] dg3hda@aschaffenburg.social 1 points 6 days ago (1 children)

@padeluun @Sascha @aiquez @Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed @marcuwekling @3sat
Diese Antwort hätte so viel mehr als ein wortreiches "Isso, und übrigens XY hat gesagt" mit Gegenfrage sein können. Gerade bei DC, die wichtige Bildung voranbringen und bei mir auch Vetrauen haben. Würds immer noch gerne wissen, aber erkenne eine Sackgasse.

@dg3hda @Sascha @aiquez @Pe @digitalcourage @ccc @netzkultur @netzpolitik_feed @marcuwekling @3sat Ich probier‘s noch einmal:

Warum wir unsere Petitionen lieber auf eigener Infrastruktur machen statt beim Bundestag? Ganz einfach: Weil wir Wirkung erzielen wollen.

Schau Dir mal an, wie viele Bundestagspetitionen tatsächlich zu Gesetzesänderungen geführt haben – und wie oft das bei Petitionen von Campact!, WeAct!, Digitalcourage oder anderen von NGOs selbst gehosteten Tools passiert ist. Genau: Der Unterschied ist deutlich.

Denn Politik verändert sich nicht, weil man einmal den Finger hebt und „Ich hab da mal ’ne Idee“ ruft. Es braucht Druck, Ausdauer und Strukturen. Renate Künast hat das mal treffend „Pfahlwurzeln wachsen lassen“ genannt. (1/2)