this post was submitted on 01 Jun 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz

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founded 11 months ago
MODERATORS
 

Knoflacher ist ein moderner Galilei. Seine letzten Worte werden wohl sein "und sie bewegt sich doch".

Und spätere Generationen werden sprachlos sein über die bizarren Glaubensvorstellungen, die wir um das Auto erhalten haben. Wie z.B., dass Autos angeblich Zeit sparen.

top 27 comments
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[–] gandalf_der_12te@feddit.org 2 points 2 hours ago

Der Hauptvorteil von Öffis ist halt, dass:

  • es deutlich angenehmer ist. Ich brauche mich nicht stressen, einen Parkplatz zu suchen, bzw. einen Parkplatz zu bezahlen, bzw. mein Auto wiederzufinden
  • ein Auto schweineteuer ist und viel Platz wegnimmt, der in einer Stadt eben wenig und daher teuer ist.
  • dazu kommt dass mein Blutdruck durch's Öffi-fahren um etwa 50% niedriger ist.
[–] pdqcp@lemmy.dbzer0.com 3 points 12 hours ago

"Entweder man nutzt den Straßenraum effizient, oder man lässt Autos."
https://www.youtube.com/watch?v=VDp_SAXfB0M&lc=
https://yewtu.be/watch?v=VDp_SAXfB0M

Ja, Ihre autogerechte Stadt ist mit dem Auto schneller, aber das liegt einfach daran, dass jede andere brauchbare Alternative zum Auto nicht verfügbar ist oder vernachlässigt wird.

Ich empfehle immer gerne die Videos von Not Just Bikes, die sich mit diesem Thema befassen, falls jemand daran interessiert ist:

https://www.youtube.com/@NotJustBikes/videos
https://yewtu.be/channel/UC0intLFzLaudFG-xAvUEO-A?sort_by=popular

[–] Don_alForno@feddit.org 15 points 1 day ago (3 children)

Wie z.B., dass Autos angeblich Zeit sparen.

Tun sie aber halt oft.

[–] HaraldvonBlauzahn@feddit.org 5 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (2 children)

Ich würde vorschlagen, Du fragst mal bei Radfahrern/ÖPNV Nutzern / Autofahrern in deiner Umgebung rum, wie viel Zeit sie mit Pendeln und Wegen verbringen. Das wird bei den Nicht-Autofahrern nicht wesentlich mehr sein.

Und das ist auch nicht anders bei den Bewohnern von Amsterdam, Paris und Kopenhagen. Es ist gesichertes Ergebnis der Verkehrsforschung, dass Menschen kein Entfernungsbudget haben für Wege, sondern ein Zeitbudget. Und deshalb führen "schnellere" Verkehrsmittel immer nur zu längeren Wegen.

Und wenn das Argument dann ist "Ja aber ich wohne auf dem Land" - darauf geht auch das Interview mit Knoflacher ein. Es ist zu wesentlichen Teilen dem Auto zu verdanken, dass ländliche Gegenden in Deutschland solche Verkehrswüsten sind.

[–] Don_alForno@feddit.org 6 points 1 day ago* (last edited 23 hours ago)

Da muss ich niemanden fragen, ich kann das durchaus selber vergleichen und habe das hier im gleichen Faden auch getan.

Fazit: Öffis verdoppeln die benötigte Zeit.

Es macht herzlich wenig Sinn, meine Autostrecken neben die Bahn- oder Fahrradstrecken von jemand ganz anderem zu halten.

Es ist ja richtig: Mit einem schnelleren Verkehrsmittel kann ich längere Wege in der gleichen Zeit zurücklegen. Das ist aber ein Argument an die Politik, nicht an den einzelnen Menschen. So rum läuft ja meine Entscheidung nicht ab. Ich als Einzelner habe Wege, die ich bewältigen muss, ob ich will oder nicht. Und nach denen wähle ich mein Verkehrsmittel aus.

[–] ClassifiedPancake@discuss.tchncs.de 1 points 21 hours ago* (last edited 21 hours ago) (1 children)

Ich habe alle Optionen jahrelang durchgemacht und immer gewinnt das Auto.

Zur Arbeit brauche ich mit den Öffis mindestens doppelt so lang, muss dann obendrauf noch täglich mit Verspätungen rechnen (die teilweise nicht mal kommuniziert werden) und mich in enge Busse quetschen mit Menschen die eine Woche nicht geduscht haben. Da sitze ich lieber gelegentlich mal mit dem Auto im Stau, aber dafür kann ich atmen.

Fahrrad kann ähnlich schnell sein, muss aber nicht. Das hängt vom Weg ab. Oft kann man gut abkürzen, dann geht es tatsächlich flott. Aktuell wohne ich eh zu weit weg, da ist das gar keine Option. Das wird sich demnächst ändern, dann werde ich bei gutem Wetter vielleicht auch mal das Rad nehmen. Aber auch dann brauche ich ca 15 min länger als mit dem Auto.

[–] ftbd@feddit.org 3 points 16 hours ago

Ich glaube im Kommentar oben geht es eher darum, dass Menschen ihr Leben auch daran ausrichten, welche Transportmittel zur Verfügung stehen. Sprich, jemand der ein Auto hat legt nicht die selbe Strecke zur Arbeit zurück wie ein Radfahrer und ist schneller, sondern ist bereit längere Strecken zu fahren (mit durchschnittlich vmtl. gleichem Zeitaufwand)

[–] Bababasti@feddit.org 14 points 1 day ago (3 children)

Das kommt stark auf die Distanz und die Umgebung an. Auf dem Land über 15km in die nächste Stadt? Klar. In der Stadt die 3km zum Arzt? Niemals, da bist du mit dem Fahrrad tausendmal schneller.

[–] muffinmaster1024@feddit.org 1 points 10 hours ago

Ich möchte um folgendes Fallbeispiel ergänzen: Ich, Kleinstadt, Arbeitsweg = 14km. Mit dem Fahrrad ≈ 35min. Mit dem Auto? Früh morgens (<07:00) ≈ 20min. Im Berufsverkehr ≈ 35min. Dazu kommt Bewegung, frische Luft, Umweltfaktor

[–] Don_alForno@feddit.org 7 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (2 children)

Ich lebe in einem Randbezirk der Stadt in der ich arbeite. Nichtmal "auf dem Land". Nur mal zur Veranschaulichung meine drei häufigsten Wege:

  1. zu Arbeitsort A in derselben Stadt. 10 km, 20 Minuten mit dem Auto, mit den Öffis 35 Minuten. (Fahrrad kommt hier für mich nicht in Frage, die Strecke zurück geht durchgehend bergauf. Ja, ich könnte vielleicht, wenn ich wirklich wollte. Ich will aber einfach nicht.)

  2. zu Arbeitsort B in einer anderen Stadt, 60 km, 50-60 Minuten mit dem Auto, mit den Öffis laut google 2h 10m (und wenn ich da hin fahre, habe ich Ausrüstung im Kofferraum).

  3. in meinen Heimatort, Freunde oder Familie besuchen. 30 km, mit dem Auto 35-45 Minuten, mit den Öffis 2h.

Auf die drei Strecken entfallen sicher drei viertel oder mehr meiner regelmäßigen Wege. Einkäufe und Arztbesuche erledige ich auf dem Rückweg von der Arbeit.

In einem Stau, der z.B. die zwei Stunden mit den Öffis zu meinen Eltern knackt, bin ich in den 5 Jahren seit dem Umzug ein einziges Mal gewesen, das war Freitag zu Ferienbeginn mitten im Feierabendverkehr.

Dass man mit dem Auto länger braucht, stimmt vielleicht innerhalb des gleichen Großstadtzentrums, aber sobald man das verlässt, war es das.

[–] Jaizter@feddit.org 9 points 1 day ago (1 children)

Schade, dass es bei dir so ist. Ich lebe auch in einem Randbezirk einer Stadt und bin mit Rad deutlich schneller, mit der Bahn mindestens gleich schnell. Das ist ein Privileg was ich sehr genieße. Anbindung an den ÖPNV und der Ausbau des ÖPNV-Netzes sind die zentralen Faktoren und müssen besser werden.

[–] Don_alForno@feddit.org 6 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Darum erwähne ich es ja. Ich würde es super finden, kein Auto zu brauchen, das ist aber nicht die Realität. Und solche höhnischen Kommentare a la "haha, die glauben doch tatsächlich, Autos würden Zeit sparen" gehen mir da ganz gewaltig auf den Wecker.

Die Verkehrswende werden wir nicht durch gaslighting erreichen. Schritt eins wäre erstmal, den aktuellen Zustand anzuerkennen.

[–] Aufgehtsabgehts@feddit.org 1 points 1 hour ago* (last edited 1 hour ago)

Ich würde es super finden, kein Auto zu brauchen

Edit: sehr lobenswert!

[–] Obelix@feddit.org 3 points 1 day ago (1 children)

Der ÖPNV ist halt stark auf die Masse optimiert und das macht auch absolut Sinn. Du legst die Buslinie halt dahin, wo viele Leute unterwegs sind und die S-Bahn baust du auch nicht von Kuhkaff A nach Kuhkaff B, sondern logischerweise irgendwie von den großen Wohnvierteln und Umlandgemeinden in die Innenstadt oder dahin, wo viele Leute arbeiten.

Das führt aber automatisch zu einer Schieflage in der Debatte: Es gibt Leute wie dich, deren Wege eben nicht auf den Standardwegen liegen. Für die funktioniert der ÖPNV eher schlecht. Dann gibt es aber auch noch zig Leute (im Zweifelsfall eine Mehrheit), für die der ÖPNV funktionieren würde, die aber aus diversen Gründen lieber Auto fahren.

Und dann wird fleißig aneinander vorbei geredet und am Ende sind alle irgendwie etwas angepisst. Im Kern gilt das auch für die gesamte Verkehrs- und Steuerungspolitik: Da wird halt nicht differenziert, du kriegst deine Pendlerpauschale egal, ob du mit dem Auto oder dem Rad fährst und egal, ob du einen ÖPNV zur Verfügung hast oder nicht. Die Politik hat nur den Preis als Werkzeug zur Verfügung und damit kriegst du kein System gebaut, in dem in Deutschland lebende Thailänder ihre Familie besuchen können, aber Dieter nicht 3x im Jahr nach Pattaya fliegt, weil er günstig ficken will.

[–] Don_alForno@feddit.org 2 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Das führt aber automatisch zu einer Schieflage in der Debatte: Es gibt Leute wie dich, deren Wege eben nicht auf den Standardwegen liegen.

Das ist ja der Witz. Ich arbeite beim größten Arbeitgeber am Ort. Der erste Bus fährt vor meiner Haustür ab, ich steige am zentralen Busbahnhof einmal um und dann hält der zweite Bus quasi vor dem Werkstor. Schneller ginge es nur noch, wenn der Umstieg wegfallen würde.

Das wäre aber nicht mal so schlimm, würde ich mir wahrscheinlich noch gefallen lassen. Die anderen zwei Strecken schlagen viel mehr ins Kontor. Das ist keine Frage von "ist halt nicht die Standardstrecke" sondern von "sobald du die Gemeinde verlassen musst, bist du verloren".

Es ist nicht hilfreich das immer als Einzelfall abzutun. Von 7 Kollegen in meinem Team pendeln 5 aus der einer der Nachbarstädte, die hätten überhaupt keine Chance mit dem ÖPNV. Wer hat keine Freunde oder Eltern in einer anderen Gemeinde? Ist nicht in einem Sportverein eine Stadt weiter? Hat keine Partnerin, deren Job nicht in der gleichen Stadt ist wie der eigene? Man zieht doch mal um und will nicht alle Brücken und Verbindungen abbrechen, oder wechselt den Job und will nicht gleich umziehen. Die Menschen, die nie aus ihrer Stadt raus müssen, und diese Probleme darum nicht haben, sind nicht die Norm und nicht die Mehrheit, davon bin ich überzeugt.

Diese Großkotzigkeit (deinen Beitrag meine ich nicht), von der eigenen Situation auf Andere zu schließen, und denen vorzuwerfen, sie bräuchten ja eigentlich auch alle kein Auto und seien nur doof und hätten "car brain", vergiftet die Debatte. Das verhindert, dass man sich kollektiv anstrengt, die Situation da hin zu verbessern, dass eben mehr Menschen das Auto wirklich nicht mehr brauchen.

[–] cows_are_underrated@feddit.org 3 points 1 day ago (2 children)

Wenn die DB gescheit funktioniert bist du mit dem ICE auch deutlich schneller als mit dem Auto (wenn du eine Direktverbindung hast)

[–] Don_alForno@feddit.org 4 points 1 day ago

Wenn du neben dem Bahnhof wohnst, und dein Ziel auch neben dem Bahnhof liegt.

[–] Bababasti@feddit.org 3 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Das stimmt. Die Bahn hat so viel Potenzial :') ich führ sie in solchen Argumenten aber nie an, weil die Gegenargumente viel zu leicht zu konstruieren sind, auch zu Recht. Es gibt unzählige Beispiele wo man mit den Öffentlichen 3 Stunden braucht oder halt 45 Minuten Auto fährt.

Wenn ich von meinem Dorf aus in eine Stadt welche vielleicht 20-30 Minuten mit dem Auto entfernt ist will und dafür die Öffis nutze muss ich umgelogen 2h oder so durch die Gegend Gurken.

[–] treno_rosso@feddit.org 9 points 1 day ago (1 children)

Bin leidenschaftlicher Radfahrer aber muss auch immer lachen wenn versucht wird, offensichtliche Vorteile des Autos wegzudiskutieren als ob das irgendeinen Menschen zum Umsteigen bewegen würde.

Wenn ein Verkehrsmittel gut funktioniert, bezahlbar und angenehm zu nutzen ist, setzt es sich automatisch durch. Da muss man nix erklären oder übersetzen sondern "einfach" gute Rahmenbedingungen schaffen.

[–] Obin@feddit.org 8 points 1 day ago (2 children)

Das Auto spart nur Zeit wenn man Äpfel mit Birnen vergleicht.

Natürlich ist es die beste Option in einer Gesellschaft die schon etliche Jahrzehnte mit großem Abstand die volle Priorität auf Mobilität mit dem Auto setzt. Das bedeutet aber nicht, dass man nicht mit Investitionen den öffentlichen Verkehr auf das gleiche Level bringen könnte, und sogar für weit weniger Geld als uns das Gesellschaftlich beim Auto kostet.

Genauso könnte ich sagen "ist doch offensichtlich, dass man zu Fuß immer schneller vorwärts kommt als mit dem Auto" (als gesunder, sportlicher Mensch in der kanadischen Wildnis). Bei der Aussage wäre für alle offensichtlich, warum es Unsinn ist, aber beim Auto denkt man schon gar nicht mehr darüber nach wie eine Welt ohne Auto aussehen könnte.

Wenn ein Verkehrsmittel gut funktioniert, bezahlbar und angenehm zu nutzen ist, setzt es sich automatisch durch.

Was ein Schwachsinn... wir leben immer noch im Kapitalismus. Lobbyismus und Korruption existieren. Du kannst dir einfach mal nachlesen was mit den Straßenbahnen der USA Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts passiert ist. Wenn eine Milliardenindustrie beteiligt ist, dann kann man keineswegs erwarten, dass sich immer das beste und bequemste durchsetzt, sondern das, womit man den Leuten am besten das Geld aus der Tasche ziehen kann, vor allem wenn die Alternative öffentlich ist und den Leuten Geld spart.

[–] Don_alForno@feddit.org 4 points 23 hours ago* (last edited 23 hours ago) (1 children)

Natürlich ist es die beste Option in einer Gesellschaft die schon etliche Jahrzehnte mit großem Abstand die volle Priorität auf Mobilität mit dem Auto setzt.

Bis hierhin sind wir uns einig. Dann hilft es doch aber nichts, das (spöttisch bis aggressiv) denen zum Vorwurf zu machen, die diese für sich im Moment beste Option nutzen, sondern wir müssen die anderen Optionen besser machen (wofür ich als Autofahrer auch bei jeder Gelegenheit meine Stimme abgebe).

Und man wird sicher auch anerkennen müssen, dass es für einen Teil der Bevölkerung (bei vertretbaren Kosten für die Allgemeinheit) nie ganz ohne Auto gehen wird.

[–] Obin@feddit.org 4 points 15 hours ago* (last edited 15 hours ago)

wofür ich als Autofahrer auch bei jeder Gelegenheit meine Stimme abgebe

Nicht mehr verlange ich eigentlich. Und klar dass manche heute das Auto einfach brauchen, je nach Situation.

Es gibt hier aber auch Leute die aus der Ausgangsbasis heraus argumentieren, dass es doch Geldverschwendung wäre in die Alternativen zu investieren, weil die doch schlecht sind, weil keiner in sie investiert und deswegen keine Alternativen in die man investieren sollte. Hatte so eine Diskussion hier erst vor ein paar Wochen wo einer mit der Begründung gegen das Deutschlandticket gewettert hat.

[–] treno_rosso@feddit.org 6 points 1 day ago

Natürlich ist es die beste Option in einer Gesellschaft die schon etliche Jahrzehnte mit großem Abstand die volle Priorität auf Mobilität mit dem Auto setzt.

Genau das meine ich. Jeder der ehrlich mit sich ist, weiß das ein Auto einige Vorteile bietet (unabhängig vom Zustandekommen der Situation). Das muss man erstmal so stehen lassen um dann überhaupt in die Diskussion über bessere Alternativen zu kommen.

Zeit- und Bequemlichkeitsvorteile sind für viele Menschen Realität. Bringt ja nichts das zu ignorieren oder Scheinargumente aufzubauen, außer die Diskussion soll für immer Selbstzweck in Hobbykreisen/Radfahrbubble bleiben.

Wenn eine Milliardenindustrie beteiligt ist, dann kann man keineswegs erwarten, dass sich immer das beste und bequemste durchsetzt, sondern das, womit man den Leuten am besten das Geld aus der Tasche ziehen kann, vor allem wenn die Alternative öffentlich ist und den Leuten Geld spart.

Das möchte ich nicht bestritten haben. Auch hier habe ich mich auf einen wünschenswerten Ist-Zustand bezogen, also tatsächlich verfügbare Alternativen. Wenn diese vorhanden, bezahlbar und kundenfreundlich sind, dann klappt's.

[–] Egin@feddit.org 28 points 1 day ago

Wenn wir mit dem Gehzeug auf die Straße gehen, werden wir von Autofahrern beschimpft. Sie tippen dann meistens mit dem Finger auf den Kopf. Das heißt, sie haben ein sehr gut ausgeprägtes Unterbewusstsein, weil sie merken, wo es bei ihnen fehlt, während andere diese Sachen mit Vergnügen und Humor betrachten.

Scheint eine coole Socke zu sein, der Herr.

[–] Verdorrterpunkt@feddit.org 2 points 1 day ago

Zeit- und nicht wegbudget und so.