this post was submitted on 06 Nov 2024
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Deutschland

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[–] Egin@feddit.org 4 points 1 week ago (1 children)

16 Prozent der bundesdeutschen Haushalte liegen unter der Armutsrisikoschwelle. Bei jungen Menschen zwischen 20 und 29 sind es sogar rund 22 Prozent. Fast jede vierte Person im Alter zwischen 60 und 79 Jahren in Ostdeutschland ist von Armut bedroht.

Und welche große Partei hat auch nur eine Idee was man da machen kann? Bei den Linken meine ich mal was gehört zu haben, aber die sind ja nicht mehr wirklich groß. Bei den Grünen gab es wohl auch Bestrebungen was am Erbrecht (oder war es Vermögen?) zu drehen, aber ich weiß nicht, wie viel Halt das in der Partei selbst hat.

[–] trollercoaster@sh.itjust.works 4 points 1 week ago* (last edited 1 week ago) (1 children)

Die Antwort ist so einfach wie deprimierend: Keine.

Die großen Parteien sind alle neoliberal. Es gibt keine wählbare linke Kraft. Moderne "linke" Politik beschränkt sich auf identitätspolitischen Kulturkampf, der zwar sehr laut ist, aber nichts am Leben der breiten Masse besser macht und nur eine kleine elitäre Blase überhaupt interessiert. Auch nur gemäßigt linke Politik im klassischen Sinn, also soziale Gerechtigkeit, Umverteilung, gute Lebensbedingungen für Alle, gibt es nicht mehr, oder nur im Paket mit dem zunehmend grotesken Kulturkampf.

[–] Egin@feddit.org 2 points 1 week ago (1 children)

Ganz so negativ möchte ich das nicht sehen, aber ich habe auch keine Agumente dagegen. Wenn es eh keine geeignete Partei gibt, kann ich auch hoffen, dass einzelne Köpfe in den Parteien sich irgendwie für sozialere Politik einsetzten. Ich verliere ja nichts damit, dass ich die Hoffnung habe🤷‍♂️

Mal sehen, ob ich in den nächsten Monaten mal mich aufraffen kann und die Parteiprogramme lesen werden...

Die Programme sind reines Werbematerial. Gerade bei den großen Parteien steht da für wirklich Alle was drin.