[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 2 points 2 months ago

Prinzipiell bin ich einverstanden mit dem was Du schreibst. Aber Bodo Ramelow sagt ja auch nur "man" erwartet Dankbarkeit. Und da bleibt meine Frage "ja wer denn, bitte?" bestehen. Du hast schon recht, man kann den Rest des Artikels als "wir haben alles recht, Dankbarkeit zu fordern!" verstehen.

Aber ich lese das eher so wie die auch Deinen Kommentar: "Hier sind ein paar Fakten von der anderen Seite, welche Opfer wir gebracht haben".

Und weil die Grundproblematik wahrscheinlich "Wenige Leute haben sich bereichert, alle anderen draufgezahlt" ist, haben wahrscheinlich beide Seiten Recht.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 2 points 2 months ago

Wer verlangt denn bitte ewige Dankbarkeit? Das habe ich noch nie irgendwo gehört. Alles was ich in den Medien lese, höre und sehe ist, dass die ostdeutsche Bevölkerung bei der Wiedervereinigung benachteiligt wurde.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 25 points 3 months ago

Huiuiui, krasser Artikel

der Faschismus in der sozioökonomischen Mittelschicht beheimatet sei.[2] Damit erweiterte der Soziologe die Analyse Theodor Geigers,[3] der die Wahlerfolge der NSDAP seit Beginn der 1930er Jahre aus der Reaktion des Mittelstandes auf die Weltwirtschaftskrise erklärte

Aber scheinbar inzwischen relativiert.

Der Parteienforscher Jürgen W. Falter kam 1991 mit elaborierten statistischen Methoden zu dem Ergebnis, dass die Wählerschaft der NSDAP nur zu etwa 40 % der Mittelschicht zuzuordnen sei, ebenso viel hätten aber der Arbeiterschicht angehört. Auch Lipsets Befund, dass Angestellte 1930–1933 eher unterdurchschnittlich NSDAP wählten, spreche gegen die Mittelschichtshypothese. Die Konfession sei für die Entscheidung, NSDAP zu wählen, ein viel wichtigerer Sozialindikator gewesen als die Schichtenzugehörigkeit

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 15 points 3 months ago

Vielleicht ist das ja die Chance für Lemmy. Keine Suchergebnisse mehr von Reddit, dafür welche von hier.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 4 points 3 months ago* (last edited 3 months ago)

Wann war das denn? Heute Morgen habe ich mich gewundert, dass kein Fluglärm war, aber jetzt fliegen sie leider wieder.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 4 points 3 months ago

Ist das seriös oder satire?

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 9 points 3 months ago

Warum macht man die Forderung nach einer Vermögenssteuer angreifbar, indem man die Nutzung einschränkt (oder in deren Worten "widmet")? Dadurch verliert man ja jene, die das Geld für andere Zwecke nutzen wollen würden.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 2 points 3 months ago

Looks a lot like russian propaganda

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 2 points 3 months ago

Übrigens: Hat da einer das letzte Wirtschaftsbriefing gesehen?

Ach, das war mir gar nicht aufgefallen, dass der Autor der Macher vom Wirtschaftsbriefing ist, danke. Ich habe mehrmals da reingehört, weil ich die Interviews von Jung und Naiv im gleichen Podcast sehr gerne höre, aber kann sein Gebaren nicht ertragen.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 13 points 4 months ago* (last edited 4 months ago)

Great answers already, I'll not repeat them. One thing I want to mention though is the interoperability of the Linux applications. Things work together well. With Windows (up to 10 at least, I haven't used windows much in the last years) applications are mostly their own silo. In KDE it's quite fluent. E.g. gwenview, the image viewer offers to open an image in krita, gimp, etc. It also offers an option to add a folder to the "places" list in dolphin (the file manager). Dolphin lets you quickly (F4) open and close a terminal at the current folder within its window. Small things like these make the system feel coherent.

The other big thing for me is the plethora of great apps you have out of the box. And the ease to install new ones without worrying whether you are the product.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 1 points 4 months ago

Ich stimme dem zu. Die Welt ist aber klein und das Berufsleben lang, daher trifft man sich oft mehrfach. Deswegen würde ich nicht unnötig hinterfotzig sein (also z.B. den Prozess mit Lügen mehrfach in die Länge ziehen um noch ein anderes Angebot abzuwarten und dann absagen, oder einfach nicht hingehen ohne Bescheid zu geben). Niemand wird gerne an der Nase herumgeführt. Aber die meisten Arbeitgeber haben auch Verständnis, dass Du doch noch von einer Stelle zurücktrittst, wenn doch noch was besseres kommt.

Achtung übrigens vor der Nichtantrittsklausel. Ist die im Arbeitsvertrag, musst Du am ersten Tag kommen, am besten mit einem Zeugen, sonst wird's vielleicht teuer.

[-] aktenkundig@discuss.tchncs.de 6 points 4 months ago

Und manche sind das tollste im Leben.

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aktenkundig

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