60
Schwer kranke Kläger dürfen Medikament für Suizid nicht kaufen
(www.spiegel.de)
Diese Community wird zum 01.07 auf read-only gestellt. Durch die anhäufenden IT-Probleme und der fehlende Support wechseln wir als Community auf www.feddit.org/c/dach - Ihr seid herzlich eingeladen auch dort weiter zu diskutieren!
Das Sammelbecken auf feddit für alle Deutschsprechenden aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg und die zwei Belgier. Außerdem natürlich alle anderen deutschprechenden Länderteile der Welt.
Für länderspezifische Themen könnt ihr euch in folgenden Communities austauschen:
Eine ausführliche Sidebar findet ihr hier: Infothread: Regeln, Feedback & sonstige Infos
Auch hier gelten die Serverregeln von https://feddit.de !
Banner: SirSamuelVimes
Für mich fehlt hier etwas die Einordnung, wie es denn in der Praxis aussieht einen Arzt bzw Verein zu finden, der einen darin unterstützt. Die Argumentation scheint ja zu sein, dass hierdurch ein ausreichender Zugang zu den Mitteln besteht, weswegen der Staat es nicht zur Verfügung stellen muss.
Je nachdem scheint mir dieser Weg aber erstmal weniger selbstbestimmt, als den betroffenen direkten Zugsng zu gewähren.
Ich glaube auch, dass man nicht so einfach daran kommen soll. Durch eine Sterbebegleitung wird sicherlich abgeklärt, ob die Person das wirklich möchte und es keinen anderen Ausweg gibt.
Einerseits kann ich verstehen, dass man lieber im Kreis der Familie sterben möchte, andererseits muss man vielleicht auch vor sich selbst geschützt werden.
Das beantwortet seine Frage aber halt mal so gar nicht. Ich bin mir ziemlich sicher die meisten Ärzte werden dich da ganz einfach dankend ablehnen.
Wie läuft das in der Schweiz oder in Belgien ab?
Das lässt sich relativ einfach durch eine Googlesuche beantworten. Zum Beispiel gibt es den Verein Sterbehilfe.
Außerdem wohl "Dignitas" und die "Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben". Die machen jetzt alle kein Geheimnis aus ihrer Existenz...
Danke für den Link. Ich habe das vielleicht schlecht ausgedrückt aber mir ging es nicht nur darum ob diese Vereine existieren, sondern eben auch wie der Zugang dazu ist. Womit ich Aspekte meine wie z.B. geographische Verteilung (muss man einmal quer durch Deutschland reisen), haben diese Vereine zusätzliche Anforderungen die man Erfüllen muss (welche über das hinausgehen was der Staat erwarten würde) usw.
Bei dem von dir verlinkten Verein fällt mir z.B. auf, dass man Mitglied werden muss und die damit verbundene Kostenstruktur (Assistenz dann startet bei 7000€ und reduziert sich bis auf 2000€ für langfristige Mitglieder), wobei es wohl Ausnahmen gibt für Arme.
Aber ja generell kann man das natürlich alles selber googeln. Das war auch in gewissem Rahmen Faulheit, dass ich es gerne im Artikel angesprochen gesehen hätte.