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Hamas-Überfall am 7. Oktober: Israel wirft Journalisten Mitwisserschaft vor
(www.tagesschau.de)
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Ich verstehe nicht welchen Vorteil die Fotografen und Journalisten davon haben sollten und ehrlich sagt würde ich meine Ressourcen lieber dafür nutzen, zu ergründen warum der israelische Geheimdienst nichts davon zu wissen schien.
Prävention hätte hier einige Menschenleben retten können.
Das Ziel ist hier wahrscheinlich nicht Aufklärung, sondern internationale Journalisten zu deligitimieren und Angriffe auf diese und ihre Pressearbeit zu legitimieren.
Israels Armee und Milizen haben regelmäßig Journalisten angegriffen und tun dies aktuell auch wieder, wie man zuletzt zweimal in einer Woche für Deutsche Journalisten gesehen hat. Das sich Israel auch nicht zu fein ist, unliebsame Journalisten zu ermorden, musste letztes Jahr leider Shireen Abu Akleh erfahren.
Rein zufällig natürlich zur selben Zeit, wo die Presse beginnt, über Beschwerden und Klagen von Journalisten gegen die israelische Regierung zu berichten. Was heißt "Lügenpresse" auf israelisch?
Das sind sogar zwei bis drei Angriffe. Auf die Presse wie beschrieben und auf den Geheimdienst, der bereits Ziel einer Twitter Attacke Israels PM war.
Wenn Journalisten dies gewusst haben - warum nicht der Mossad? Indirekte Unterstellung von Inkompetenz. Gerade weil es die Beschuldigung Richtung Mossad bereits gegeben hat, ist das so zu lesen
Und drittens auf die liberale Opposition (deren Teil die transparente Presse ist) um sich bereits politisch für die Abrechnung aufzustellen.
Exklusive Bilder von so einem Vorfall lassen sich für teuer Geld verkaufen. Du glaubst doch nicht, Reuters/AP/CNN/... haben die kostenlos bekommen?
Aber auch wenn man jetzt der Argumentation halber mal annimmt, dass die Journalisten eingeweiht waren: Ob Reuters/AP/CNN/... das gewusst haben können, als sie das Bildmaterial erworben haben, ist trotzdem zweifelhaft.
Die Hamas hat sich auch medial vorbereitet und während der Angriffe schon Videos veröffentlicht. Genauso sind natürlich sofort Videos und Bilder von attackierten Zivilisten in Israel im Internet gelandet.
Ich glaube kaum, dass es da irgendeinen "Exklusiven" Content gibt, auf den man sich hätte vorbereiten und dafür vorab bezahlen müssen.
Ich halte es auch für völlig absurd zu glauben, dass sich Organisationen wie Reuters auf so einen Handel einlassen, wenn die Bilder nur mit Mitwisserschaft möglich gewesen wären.
Natürlich nicht, aber sich deswegen mit Terroristen einlassen? Das halte ich schon für etwas weit hergeholt.
Gute Frage, die wohl nur die Journalisten selber beantworten könnten. Genau darum geht es ja auch: Denn a) wieso weiß man als Journalist, dass die Hamas ein Massaker plant und b) wieso macht man dann auch noch brav Fotos des Massakers? Diese Journalisten sind durchaus Rechenschaft schuldig.
Vielleicht weil der Mossad dann doch nicht genug als Journalisten verkleidete Maulwürfe in der Hamas hat?
Ich denke hier muss erstmal geklärt werden ob das ganze überhaupt so statt gefunden hat, bevor du mit dem "wieso" um die Ecke kommst.
Hat es.
Stellt sich heraus, dass nur JAQing off der NGO war:
https://www.spiegel.de/ausland/terror-der-hamas-honestreporting-schwaecht-vorwuerfe-gegen-agenturfotografen-ab-a-7846b6d9-d356-4319-b39c-dbd2540f8861
Unsinn. https://www.tagesschau.de/gazastreifen-reporter-hamas-100.html
also zwischen deinem "hat es" sowie "unsinn" und dem "möglich" aus dem Artikel liegen schon Welten...