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Hamas-Überfall am 7. Oktober: Israel wirft Journalisten Mitwisserschaft vor
(www.tagesschau.de)
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Ich verstehe nicht welchen Vorteil die Fotografen und Journalisten davon haben sollten und ehrlich sagt würde ich meine Ressourcen lieber dafür nutzen, zu ergründen warum der israelische Geheimdienst nichts davon zu wissen schien.
Prävention hätte hier einige Menschenleben retten können.
Exklusive Bilder von so einem Vorfall lassen sich für teuer Geld verkaufen. Du glaubst doch nicht, Reuters/AP/CNN/... haben die kostenlos bekommen?
Aber auch wenn man jetzt der Argumentation halber mal annimmt, dass die Journalisten eingeweiht waren: Ob Reuters/AP/CNN/... das gewusst haben können, als sie das Bildmaterial erworben haben, ist trotzdem zweifelhaft.
Die Hamas hat sich auch medial vorbereitet und während der Angriffe schon Videos veröffentlicht. Genauso sind natürlich sofort Videos und Bilder von attackierten Zivilisten in Israel im Internet gelandet.
Ich glaube kaum, dass es da irgendeinen "Exklusiven" Content gibt, auf den man sich hätte vorbereiten und dafür vorab bezahlen müssen.
Ich halte es auch für völlig absurd zu glauben, dass sich Organisationen wie Reuters auf so einen Handel einlassen, wenn die Bilder nur mit Mitwisserschaft möglich gewesen wären.
Natürlich nicht, aber sich deswegen mit Terroristen einlassen? Das halte ich schon für etwas weit hergeholt.