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joined 3 days ago
 

Aktuell versuche ich mir auf dem Neu- und Gebrauchtmarkt einen Überblick zu verschaffen, was ich aber nicht ganz so einfach finde. Nachfolgend ein paar Anmerkungen und erste Gedanken.

  • Es geht mir um den Transport von Lasten, nicht von Personen
  • Die Ladefläche sollte Normgrößen (zum Beispiel Eurokisten) Platz
  • Luftreifen erscheinen mir praktischer als Gummireifen
  • Eine seitlich angebrachte Deichsel versperrt nicht den Gepäckträger, ermöglicht aber keine zusätzliche Nutzung als Handwagen
  • Für den Einsatz auf Reisen sollten die Abmessungen und das Gewicht nicht zu groß ausfallen
  • Besser eine flache Ebene als eine mit fest verbaute Umzäunung die das transportierbare Volumen einbeschränkt
  • Das koppeln sollte einfach und ohne Werkzeug möglich sein, das scheint mir alle einrädrigen Hänger auszuschließen

Ich bin gespannt darauf was euch wichtig ist/wäre und wie ihr unterwegs seid.

[–] 123@feddit.org 2 points 22 hours ago

Im übrigen halte ich diese Auflagen für die kleineren Parteien und Vereinigungen für überzogen. Wenn es nach mir ginge, sollte unter allen die eine Wahlbeteiligung anzeigen die Befreiung von den Auflagen zufällig ausgelost werden.

Fast allen anderen Parteien denen mit Stand heute Parlamentssitze zustehen, haben unter anderem durch Aktive, Beschäftigte, Funktionäre, Spenden sowie staatliche Zuwendungen und Mitgliedsbeiträge mehr als genug Ressourcen diese Auflagen zu erfüllen und sollten sich nach einer Wahlperiode erneut legitimieren oder bewähren müssen. Das weckt einerseits den Ehrgeiz, andererseits ist das ein gutes Stimmungsbild für die allgemeine Zufriedenheit mit der (parlamentarischen) Arbeit in den dann zurückliegenden 4 oder 5 Jahren.

[–] 123@feddit.org 1 points 22 hours ago

Selbst in dieser Auflistung gibt es Parteien und Vereinigungen die mir bis jetzt völlig unbekannt waren (15 und 28). Und das obwohl ich mir im Vergleich oft die amtlich veröffentlichen Unterlagen anschaue. Nur ist die Gesamtanzahl inzwischen dermaßen hoch, dass daraus bei mir keine Zuversicht entsteht/zurückkehrt. Sogar eher das Gegenteil.

Parteien und Vereinigungen fehlt es meinem Eindruck nach an Anschlussfähigkeit an die Breite der Gesellschaft und Schnittenstellenfähigkeiten untereinander. Niedrigschwelligkeit und Attraktivität scheinen mir auch große Baustellen zu sein. Das führe ich einerseits auf die gesetzlich vorgegebene noch immer sehr altmodische Struktur zurück und die (auch daraus entstehende) eigenartige Kultur im Innen- und Außenverhältnis. Ich war einmal Mitglied in zwei Parteien, bin inzwischen aber parteilos glücklicher.

[–] 123@feddit.org 2 points 1 day ago

Diese Person ist kein Rechtspopulist.

[–] 123@feddit.org 5 points 1 day ago* (last edited 1 day ago)

Genau darauf bin ich auch gestoßen. Wir haben wahrscheinlich dieselbe gruselige Quelle gefunden, aber ich war nicht in der Lage das Logo zu entfernen.

[–] 123@feddit.org 7 points 1 day ago* (last edited 1 day ago) (1 children)

Ich erkenne einen Totenkopf, der einen grünfarbenen Helm trägt. Darauf abgebildet ist die Sonnenblume aus dem Logo von Bündnis 90/Die Grünen. Drumherum könnte unter anderem eventuell der Schriftzug „Wer Grün wählt, wählt den Krieg.“ stehen, jedenfalls habe ich bei einer Recherche so ein Motiv gefunden.

[–] 123@feddit.org 6 points 1 day ago (1 children)

Musk hat ganz offensichtlich überdurchschnittlichen Geltungsdrang und unbestritten sehr viel Macht. Nicht nur im Technik-Ressort bekommt dieser daher nur zu gerne großflächig Platz in allerlei Medien. Mächtige sollte eine Gesellschaft nicht ignorieren, sie sind leider von Interesse.

[–] 123@feddit.org 6 points 1 day ago

Das wäre ja auch noch schöner, wenn es nicht so wäre. Mindestens fragwürdig bleiben solche Produkte trotzdem.

[–] 123@feddit.org 1 points 2 days ago

Ein einzelnes Thema was meine Wahlentscheidung trifft, zu benennen fällt mir wie der Person ab 06:02 schwer. Aber ohne Zweifel sehr wichtig finde ich, ob und wie die Partei beziehungsweise die dazugehörigen Kandidierende(n) Meta-Politik betreiben. Wenn das wenigstens halbwegs zu meinen Vorstellungen passt, wäre das toll.

[–] 123@feddit.org 1 points 2 days ago

Einen Platz in der Landschaft sehe ich auch. Ich freue mich auch über die schon vorhandenen und noch kommenden Inhalte.

Es geht mir aber nicht darum, wo ich die unterbringen würde, sondern wo die jeweiligen Menschen sich aufeinander einlassen und zueinander finden könnten ohne darauf aus zu sein überall eine deckungsgleiche Sicht auf alle Aspekte der Politik beziehungsweise Welt zu haben. Das kann mit der taz sein, beim nd, mit der jungen Welt, mit der Jungle World, mit der analyse & kritik, graswurzelrevolution, contraste, mit dem Freitag, oder oder oder. Das politisch linke Spektrum ist groß und weit, da halte ich es für zunehmend unrealistischer einen Konsens zu finden.

Unter den Beteiligten müsste niemand den eigenen Namen ablegen, sich bei den anderen unterordnen oder sich in der eigenen Position als überlegen wähnen. Eine Kooperation könnte die Art des Wirtschaftens auf eine andere Stufe stellen und wo wenn nicht in der Ablehnung des Kapitalismus sind sich viele Linke immerhin einig.

[–] 123@feddit.org -1 points 2 days ago (2 children)

Ehrlich gesagt verstehe ich nicht wieso die Inhalte nicht auf bereits vorhandenen Plattformen oder unter ebensolchen Dächern erscheinen. Bei irgendeinem linken Medium wäre bestimmt noch Platz gewesen. Infrastruktur wie der rechtliche Rahmen, Kontakte zu vor- und nachgelagerten Betrieben wie Druckereien, physische Arbeitsräume, Kompetenzen in verschiedenen Bereichen (Verlag, Verwaltung, oder weil hier die taz gerade verlinkt ist jahrzehntelange Erfahrungen) gibt es vielfach schon.

Das würde dieses neue Projekt auf wirtchaftlich sicherere Beine stellen und ein wenig Rückenwind ermöglichen. Im jetzigen Zustand wirkt das so leider nur wie ein weiteres Projekt, welches meine Aufmerksamkeit aber leider noch mehr zersplittert. Ich betrachte mich als Zielgruppe, kann mir aber parallelen Konsum finanziell nicht leisten. Und dann wollen die sich auf einem Markt etablieren und halten, auf dem es ganz gewaltig stinkt. Nach Fisch. Vom Kopfe her. Wer, wenn nicht die sollten das doch besserwissen. Aus meiner laienhaften Betrachtung verschärft das unnötigerweise die Konkurrenzverhältnisse nur noch weiter. Ich denke da an das nd, welches in seiner Geschichte schon mehrfach in diesem Wirtschaftssystem auf die Fresse gefallen ist.

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