oliver

joined 1 year ago
[–] oliver@friendica.xyz 18 points 3 months ago

Die Pressemitteilung erscheint mir angesichts von bislang 34 Modellen im Fuhrpark nicht nur ein bisschen albern, aber schlechte Nachrichten für Tesla sind natürlich trotzdem erst einmal gute Nachrichten.

[–] oliver@friendica.xyz 3 points 3 months ago

this. 👆
Zu dem Thema gestern ein wie üblich sehr guter Artikel von Lukas Scholle bei Jacobin: Das Dienstwagenprivileg soll innerhalb von weniger als einem Jahr von 60.000€ auf 95.000€ angehoben werden, Habeck packt noch ne Sonderabschreibung obendrauf und faselt von einem "Nachfrage-Push", während Zuschüsse für Normalverdienende und Benachteiligte komplett gestrichen werden und das Deutschlandticket teurer wird.
Das grenzt schon ans Stockholm-Syndrom, wie diese Parteien den Lobbyisten zu Füßen liegen.
Luxus-Autos für Reiche, marode Busse und Bahnen für Arme

[–] oliver@friendica.xyz 3 points 3 months ago (1 children)

Für Doofe hat man das dann mit 1,5 m bzw. 2 m Mindestabstand spezifiziert.

Ich würde ja eher sagen: Für Gerichte.
Beispielhaft habe ich da noch den Fall in Erinnerung, als ein Radfahrer extrem knapp überholt wurde und aus Frust auf die Blechbüchse gehauen hat. Der Büchsenhalter ging erfolgreich wegen mutwilliger Sachbeschädigung vor und wurde seinerseits wegen dem gefährlichen Überholmanöver freigesprochen. Da der Fahrer nicht zu Schaden gekommen sei, sei der Abstand - juristisch offensichtlich - ausreichend gewesen.

Versuch dem Blödsinn mal juristisch was zu entgegnen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es Zufall war, dass man hier ursprünglich keinen Abstand definiert hat.

[–] oliver@friendica.xyz 3 points 3 months ago (6 children)

@Successful_Try543 @mettwurstkaninchen

Erstens dürfen Radfahrende schon immer nur mit angemessenem Abstand überholt werden.

Bis 2020 gab es keinen Mindestabstand beim Überholen.

[–] oliver@friendica.xyz 3 points 4 months ago (2 children)

Nein - mit der verbotenen Anti-Paywall-Browsererweiterung ist der Artikel komplett sichtbar, @Peter_Arbeitslos @flora_explora.

[–] oliver@friendica.xyz 4 points 4 months ago

Und wenn das dann wie mit der Riester-Rente läuft, landen 3/4 beim MSCI World wegen dem geringsten Risiko und stabilem Zuwachs. Womit sich Exxon Mobil, Chevron, Shell, Blackrock & Co. über Milliardenbeträge aus Deutschland freuen dürfen.
Ich wünschte, es läuft am Ende wie von @zaphod erklärt zumindest zentral über einen Greenwashing-Fonds, befürchte aber eher das übliche Böse.

[–] oliver@friendica.xyz 12 points 4 months ago (4 children)

Und mit der Aktienrente der selbsternannten Zukunftskoalition sollen die Bürger:innen noch kräftig in diesen Wahnsinn investieren und die Rente davon abhängig machen, wie erfolgreich die Zerstörung der Lebensgrundlagen gerade voranschreitet.

[–] oliver@friendica.xyz 2 points 4 months ago (1 children)
[–] oliver@friendica.xyz -2 points 4 months ago (2 children)

in einem enkolonialzierten und damit entzionisierten Palästina

Und aus der israelischen Demokratie und den Zionist:innen, wird nach dieser Vorstellung genau... was?

[–] oliver@friendica.xyz -1 points 4 months ago (1 children)

dann können wir auch brauchbar miteinander reden

Wenn du die inhaltliche Ebene suchst, erkläre doch bitte einfach und nachvollziehbar, wie eine in einer lesbischen Lebensgemeinschaft lebende Frau in Tel Aviv davon profitieren soll, wenn der Boden unter ihrem Hintern nicht mehr zu Israel, sondern zu Palästina gehört.
Einfach mal sachlich und ohne Unterstellungen, die dir vorgeblich so unangenehm sind. Mir fehlt da die Phantasie.

[–] oliver@friendica.xyz -5 points 4 months ago (6 children)

Genauso ist bei der Interpretation eine enorme Bandbreite von eliminatorischen Antisemitismus bis hin zu klar antikolonialen und/oder feministischen Sichtweisen gegeben.

An welchen Stellen würden Frauen in Tel Aviv, die berufstätig sind, eine Abtreibung hinter sich haben oder mit anderen Frauen in offener Ehe leben, davon profitieren, wenn sie morgen in einer Hamas-Diktatur anstatt in Israel aufwachen würden?

[–] oliver@friendica.xyz -3 points 4 months ago (6 children)

Es ist seit der Befreiung der Welt vom NS-Terror die Tradition der Antisemiten schlechthin, permanent Parolen rauszuhauen, welche die Vernichtung jüdischen Lebens in allererster Deutung glorifizieren, um sich juristisch in der Zweideutigkeit von Alles für Deutschland, Jedem das Seine bis From the River to the Sea zu suhlen, ohne sich inhaltlich von diesen ~Interpretationsmöglichkeiten~ zu distanzieren.
Ob die jetzt am 20. April den Geburtstag ihrer Urgroßonkel oder am 15. Mai ganz offen Tod Israel in Neukölln brüllen, wissen Höcke & Greta schon genau, was sie da mit wem fordern & feiern.

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