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this post was submitted on 26 Nov 2023
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founded 1 year ago
MODERATORS
Leider aber zu oft RealitĂ€t. Es gibt Stellen im Verkehr, da muss man als FuĂgĂ€nger ziemlich auf der Hut sein, um nicht Opfer von Kampfradlern zu werden.
Schönes Beispiel sind UnterfĂŒhrungen. Oben steht dieses blaue runde Schild mit dem Erwachsenen und dem Kind, und darunter noch mal explizit "Fahrradfahrer mĂŒssen absteigen". Interessiert nur keinen. Die Sperrbaken sind so weit auseinander, damit noch ein Rollstuhl dadurch passt, aber dadurch ist das fĂŒr einen Fahrradfahrer selbst mit ordentlich Tempo kein Problem. Die UnterfĂŒhrung ist 3-3,5m breit. Fahrradfahrer heizen in beiden Richtungen da durch. Ist ja schön, man kann auf der Rampe runter wunderbar Schwung holen, um auf der anderen Seite besser wieder hinauf zu kommen. Und wehe, man springt als FuĂgĂ€nger nicht sofort an die Wand, wenn die Klingel ertönt. Denn dann wird man noch angepöbelt oder mit dem Ellenbogen angerempelt.
Du beschreibst selbst sehr schön das primĂ€r die Infrastruktur an der Stelle das Problem ist. Das der durchschnittliche Radfahrer absichtlich FuĂgĂ€nger mit dem Ellenbogen anrempelt wenn sie nicht zur Seite springen ist Unsinn. NatĂŒrlich gibt es auch Arschlöcher aber die sind nicht reprĂ€sentativ, sondern kommen in allen Gruppen von Verkehrsteilnehmern vor.
Ja, die Infrastruktur ist, wie an tausenden anderen Stellen, ein Problem. LieĂe sich ĂŒbrigens lösen, wenn die Fahrradfahrer 50m weiter durch den anderen Tunnel fahren wĂŒrden als durch den, der als FuĂgĂ€ngerunterfĂŒhrung markiert ist. Aber egal.
Der durchschnittliche nicht. Aber das ist da schon mehrfach vorgekommen, in der einen oder anderen Art. TÀter kriegt man nie, haben ja keine Kennzeichen, macht also keinen Sinn, Anzeige zu erstatten. Die sind weg, bevor man sie stellen könnte. Vor meinen Augen ist auf genau die Weise ein Àlterer Mann zu Boden gegangen (ich war gerade noch rechtzeitig an die Seite gesprungen).
Ja, und genau das zeigt ja die Umfrage: Dass es offensichtlich so viele bei Radfahrern und Scootern sind, dass es den Leuten auffÀllt.