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EU-Lieferkettengesetz droht an Deutschland zu scheitern
(www.tagesschau.de)
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Ich spekuliere mal drauf los.
Angenommen du hast ein Land oder mehrere, aus denen eine Idee kommt. Die brauchen dafür eine Mehrheit. Haben sie aber nicht, die Idee geht gegen die Interessen der Mehrheit. Also wird verhandelt und Kompromisse gesucht. Die ursprüngliche Idee wird gerade so weit aufgeweicht und verändert, dass sich dafür eine knappe Mehrheit findet. Denn wieso unnötig noch mehr verändern, wenn eine einfache Mehrheit reicht? Also entsteht am Ende ein Kompromiss, der gerade so von einer Mehrheit getragen wird und dafür minimal verändert werden musste.
Wenn dann wer ungeplant aussteigt, dann geht die ganze Planung kaputt.
Yep. Und da Deutschland mit Abstand die meisten Sitze im EU-Rat hat werden diese fast immer versucht einzubinden
Ah, genau das auch noch. Ich war mir nicht sicher ob ich das mit einem anderen Organ verwechsel. Aber ist so:
"Nach Art. 16 Abs. 3 EUV ist immer die qualifizierte Mehrheit maßgeblich, wenn die Verträge kein anderes Verfahren vorsehen. Diese wird seit dem Vertrag von Lissabon über das Prinzip einer doppelten Mehrheit definiert (Art. 16 Abs. 4 EUV), die erfordert, dass
https://de.wikipedia.org/wiki/Rat_der_Europ%C3%A4ischen_Union