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submitted 8 months ago by Cokeser@feddit.de to c/dach@feddit.de
34 comments fedilink hide all child comments
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[–] Sibbo@sopuli.xyz 1 points 8 months ago (3 children)

Wie würde es ein Unternehmen denn schaffen, nachzuweisen, dass ihre Lieferanten keine Sklaven halten?

Also wenn irgendwo Sklaven gehalten werden, dann kann man das ja irgendwie nachweisen. Aber umgekehrt ist das ja echt schwierig. Müssen die dann monatlich oder so da hinfahren, und die Menschen interviewen?

[–] AlexS@feddit.de 4 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

Der Beweis kein Verbrechen zu begehen, ist praktisch unmöglich.

[–] scorpionix@feddit.de 1 points 8 months ago (2 children)

Compliance ist nichts neues.

[–] Sibbo@sopuli.xyz 3 points 8 months ago

Ja aber mach das mal international und gegenüber einem fremden Unternehmen. Da müssen die in nem Dritte-Welt-Land nur ein Scheinunternehmen gründen, dass 10% der Produktmenge ethisch produziert, und durch das die restlichen 90% durchgeschleust werden.

Aber gut, nur weil etwas schwer zu kontrollieren ist, heißt es nicht, dass man kein Gesetz dagegen machen sollte. Denn erst, wenn es ein Gesetz gibt, können staatliche Organe oder Whistleblower überhaupt sinnvoll arbeiten.

[–] AlexS@feddit.de 1 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Compliance ist Theater

[–] scorpionix@feddit.de 3 points 8 months ago

Zertifizierung und Kontrolle durch unabhängige Institute und dergleichen? Gibt ja diverse Beispiele dafür wie z.B. Fairtrade.

[–] MaggiWuerze@feddit.de 2 points 8 months ago

Müssen die dann monatlich oder so da hinfahren, und die Menschen interviewen?

Siehst du, du kommst doch selbst drauf.

Es ist wohl nicht zu viel verlangt sicherzustellen, dass am anderen Ende keine Sklaven arbeiten. Dafür gibt es Stiftungen und Zertifizierer die sowas anbieten und dann Zertifikate ausstellen.