Hmm, das klingt wie der Plan von Künast & co. Anstatt ein Verbotsverfahren einzuleiten, wird das Thema in parlamentarische Gruppen verlegt, die dann irgendwann einen Bericht abliefern.
Aus meiner Sicht wird damit nur mehr Zeit verschwendet, weil der Bundestag sich damit noch für Monate, wenn nicht Jahre selbst beschäftigen kann. Besonders absurd ist, dass dann die AfD im Bundestag an den Arbeitsgruppen mitwirken kann, bzw. diese maximal sabotieren und zur Inszenierung nutzen.
Angesichts dessen, dass auch der "geheime" Bericht vom Verfassungsschutz überwiegend nur eine Sammlung von öffentlichen Statements, Positionen und Aktionen der AfD ist, frage ich mich wirklich, worin hier der Mehrwert bestehen soll.
Das erinnert mich an Stadtverwaltungen, die lieber noch ein neues Verkehrskonzept in Auftrag geben, wenn schon drei in der Schublade liegen, anstatt die vorgeschlagenen Maßnahmen umzusetzen.